ICOMOS Austria Stadt Wien - Ma 7

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HISTORIC CARTOGRAPHY – AN IMPORTANT INSTRUMENT TO UNDERSTAND PORTUGUESE URBAN HERITAGE

T. Laranjera / V. Franca (The Study Center for Urbanism and Architecture – ISCTE, Lissabon, Portugal) Nowadays the importance of a Public Information System is known by all users. In areas like Cartography, where the existing information can be found in archives and libraries in world, the advantages of an available database and the integration of different sources through Internet are unnumbered. The Digital Library of Portuguese Urban Cartography is a database composed of texts and images of historical cartography of cities of Portuguese origins, which can be found in archives and libraries in Portugal and abroad, available through Internet and accessible to researchers and all public. The Digital Library of Portuguese Urban Cartography aims to identify and catalogue the historic urban cartography, of cities of Portuguese origin namely those built in Portugal, Brazil, in Africa and in the East and to make this information available. The results generated by this Digital Library will provide a centralized public information system which allows multiple kinds of search in cartography area. The cartography search in this Digital Library of Portuguese Urban Cartography may be done using three distinct processes: Free text, Porbase System and Geographic Referencing. This Digital Library is intended to overcome weaknesses in the infrastructure, documentation and research in the field of Portuguese urban cartography and to be a relevant instrument in the knowledge, dissemination and study of Portuguese urban...

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COMPUTERBASIERTE ERKENNTNISVERMITTLUNG FÜR DIE ARCHÄOLOGISCHE EXPERTENKOMMUNIKATION

M. Jobst (Institut für Geoinformation und Kartographie, Forschungsgruppe Kartographie, TU Wien, Österreich) Bei der Bearbeitung archäologischer Fragestellungen werden Erkenntnisse vorangegangener Arbeiten, geschichtlicher Überlieferungen und regionaler Zusammenhänge verwendet, um neue Antworten und Schlüsse bilden zu können. Für diesen Prozess bildet der Informations- und Wissensaustausch innerhalb der wissenschaftlichen Disziplinen eine zentrale Rolle. Basierend auf der Kommunikationstheorie und Lernpsychologie kann die Effizienz dieser Informationsübertragung und Wissensbildung gesteigert werden. Animation, Interaktivität, unterschiedliche Modalitäten und sonstige Charakteristiken von Multimedia sind grundlegende Werkzeuge zur Erweiterung des Aufnahmepotentials und der Verständnismöglichkeit. Sie stellen aber auch besondere Anforderungen an die Technik der Hilfsmittel (Rechner), deren Ausgabeschnittstellen und die verfügbaren Datenverarbeitungsschritte. Dieser Artikel konzentriert sich auf den Austausch von raumbezogenen archäologischen Erkenntnissen innerhalb der wissenschaftlichen Expertengruppe. Gegenwärtige computerbasierte Verfahren und Präsentationsformen sollen verglichen, kostenoptimierte Abläufe der Datenverarbeitung aufgezeigt und mögliche Kombinationen oder Erweiterungen präsenter Verfahren untersucht werden. Die kartografische Anwendung als Produkt kombinierter Techniken soll die Expertenkommunikation unterstützen und somit eine Schnittstelle für die archäologische Arbeit bilden. keywords: Kommunikation, Kartografie,...

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“OPEN GIS” IN DER ARCHÄOLOGIE? – VON DER ANWENDUNG MODERNSTER GIS-TECHNOLOGIEN IM LANDESAMT FÜR ARCHÄOLOGIE SACHSEN

R. Göldner (Landesamt für Archäologie Sachsen, Dresden, Deutschland) Als Landesamt für Archäologie sind wir vielleicht kein typischer GIS-Anwender. Und doch profitieren wir mit dem “Dokumentations- und Informationssystem Archäologie” (DIA) seit 1994 von dieser Technologie. Anfangs ging es dabei “nur” um die Dokumentation und effektive Recherche der ca. 14.000 bekannten archäologischen Denkmalflächen in Sachsen. Deren Kenntnis und schnelle Verfügbarkeit war während des Baubooms Mitte der 90er Jahre für die archäologische Denkmalpflege entscheidend. Seitdem hat sich die Datenbasis enorm verbreitert und das DIA dient längst als universelle Datenbasis für alle archäologischen Aktivitäten unseres Hauses. Neben der ständigen Aktualisierung der Denkmalflächen werden z.B. auch Grabungen und Luftbildprospektionen erfasst. Als Basis für die archäologische Denkmalpflege stehen die Daten bei uns im Hause allen Mitarbeitern per Map Service online zur Verfügung. Damit ist ein flexibler und ebenengesteuerter Zugriff auf die archäologische Fachdaten möglich. Neben den archäologischen Fachdaten sind vor allem aktuelle Geobasisdaten wichtig. Aber auch die Verschneidung mit Fachdaten anderer Anbieter kann interessant sein. Die Integration solcher Fremddaten ist normalerweise mit großem Aufwand (Beschaffung, Konvertierung, Laufendhaltung, …) verbunden. Zur Lösung dieses Problems schlossen sich die großen GIS-Anbieter im Open-GIS-Consortium (OGC) zusammen, um eine einheitliche internettaugliche Geodatenschnittstelle zu definieren. Diese erlaubt es dem Anwender, Geodaten von Internetquellen unterschiedlicher Hersteller zu laden und zu kombinieren. Die Beschreibung dieses Geodatenformats bzw. der entsprechenden Datenquelle bildet die Web Map Specification (WMS). Da der von uns genutzte Map Service OGC-konform ist, können wir unsere archäologischen Fachdaten mit Geobasisdaten des Landesvermessungsamtes Sachsen koppeln, die ebenfalls OGC-konform zur Verfügung stehen. So können wir z.B. archäologische Fundstellen auf aktuellste Ortholuftbilder projizieren. Auf Grundlage dieser Technologie stellen wir (gemeinsam mit dem Landesvermessungsamt) die archäologischen Denkmalflächen Sachsens im “LandesWeb Sachsen”, dem Intranet sächsischer Landesbehörden, zur Verfügung. keywords: archaeological resource management, GIS, OGC, Web Map...

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INTRASITE G.I.S.: THE CASE OF MONTEPIDOCCHIO (ABRUZZO, ITALY)

D. Fossataro (University of Chieti, DAS, Chieti, Italy) In 2000 started the survey in the area of the munichipium of Iuvanum (Abruzzo, Italy) using the technique of “intensive survey”, walking all the area 10 X 10 meters (with sampling strategy of 20 %) and, were we found a site, we walk 5 X 5 meters (obtaining a sampling strategy of 40 %). After three years of research we decided to make an excavation in one of the site which gives provided a large quantity of potteries. This place is situated on the top of the hill called Montepidocchio, and represents one of the best places of Pre-roman/Roman settlements. The main relevance of this place is the position: in fact form there is possible to control the road network of the area and also the “Tratturo”, the ancient track used for moving flocks. The importance of this site is also demonstrated by the remains: in fact we have found al lot of pottery and in particular impasto and black glaze pottery associated in stratigraphical context and so we can tray to date more closely some forms of impasto. For this reason we start an intrasite GIS project incentred on the area of the excavation, using GPS and Total Station to mark the position of the settlements and of the remains as well as of the stratigraphic level and of the main finds. At the same time we catalogued the finds in a database specifically developed for this site. At the end we obtain a detailed reconstruction of the stratigraphy with the position of the remains, and so we can make queries to understand the utilization of the site as well as the distribution of the finds in connections with the structures and also thematic an chronological map of the...

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DER EINSATZ DER IMAGE-LASER-SCANNING-TECHNOLOGIE AM BEISPIEL DER BAUAUFNAHME DES PROPYLAEUMS DES ORAKELHEILIGTUMS DER FORTUNA PRIMIGENIA IN PALESTRINA (LATIUM)

G. Eßer (Institut für Architektur- und Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege, TU Wien) Der Einsatz rechnergestützter Lasermesstechniken auf dem Gebiet der historischen Bauforschung ist seit Jahren ein heiß diskutiertes Thema zwischen Verfechtern des Handaufmasses und jenen, die sich von den neuen Aufnahmemethoden einen erheblichen wissenschaftlichen Fortschritt versprechen. Hintergrund ist dabei die Frage, ob die moderne “berührungsfreie” Messtechnologie für den Bauaufnehmer – durch seine “Distanz zum Bauwerk” – einen Verlust an Kontrollmöglichkeiten zeitigt und dieser so Arbeitsergebnisse minderer Qualität vor allem im Sinne der inhaltlichen Aussagen in Kauf nehmen muss oder ob im Gegensatz dazu die Vorteile einer korrekten geometrischen Erfassung und einer verbesserten Arbeits- und Zeitökonomie überwiegen. Eine Bauuntersuchung am republikanischen Propylaeum der antiken Stadt Preneste, durchgeführt vom Institut für Architektur- und Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege der TU Wien, bot die Gelegenheit, in diesem Punkt größere Klarheit zu gewinnen. Neben der erprobten Vorgehensweise einer kombinierten Anwendung des Handaufmasses im Detail und seiner Einbettung in ein hoch präzises, mit Hilfe einer Totalstation erstelltes Punktenetz, sollten hier zum ersten mal auch die Verwendungsmöglichkeiten eines Image-Laser-Scanners ausgelotet werden. Über 19 Scan-Positionen konnte die antike Ruine des Propylaeums innerhalb weniger Tage in ihrer komplexen Geometrie und in einer hohen Punktdichte erfasst werden. Die zusätzlich durch eine Digitalkamera gewonnenen Pixelinformationen dienten zum „Einfärben“ der Punktewolke für Visualisierungsaufgaben und zur Erstellung von hoch auflösenden und farbgetreuen Orthophotos der wichtigsten Projektionsebenen. Die seitens der Software-Hersteller in Aussicht gestellte Möglichkeit, aus 2.5D Orthophotos halbautomatisch Gebäudeprofile zu erstellen, ist in unserem Institut derzeit noch in der Erprobung. Im Sinne der selbst gewählten Erfolgskriterien (Datenkompatibilität, Maßgenauigkeit unter 1 cm, Auswertbarkeit in 2D-Plänen, Verortung der Ergebnisse im Gesamtgrundriss) stellen die gewonnenen Planergebnisse mit ihrer hohen Präzision, Abbildungsqualität und Zeitökonomie als Basis für die Bauwerksanalyse aber schon jetzt einen erheblichen Fortschritt für die Bauaufnahme geometrisch hochkomplexer Architekturen...

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THE URBAN CONSERVATION OF AL-AZHAR SQUARE IN CAIRO-EGYPT: A VIRTUAL REALITY APPLICATION

I.S. El-Sayed Ebada / I. N. Elkhawas (Universität Menoufia, Egypt) Cairo (al-Qahira) – the largest city in Africa – was founded by the Fatimids in the year 969 A.D. Unlike Damascus and Baghdad, Cairo was undamaged by the Mangol attacks, and thus it kept large numbers of its old buildings intact to this day. Cairo is currently the capital of Egypt and it is inhabited by at least fifteen million people. The old medieval city – now known as Islamic Cairo – is an area of narrow streets, winding alleys, covered markets, many mosques, and it is still keeping the medieval Islamic feel. Al-Azhar Square, one of the most distinguished historical spaces in Cairo – has been the subject of many proposed urban design studies in the past two decades. Many ideas are being furiously debated among Urban Planners, Urban Designers, Architects, and Conservationist as well as the general public at large since the early 1980s. A number of projects have been implemented in the past several years. These projects aimed to solve both traffic and pedestrian congestion problems as well as to conserve and re-flourish the medieval feel of this square. However, mistakes have been done. These mistakes have affected the visual perception of the old monuments surrounding the Square. This paper reports on a visual study of Al-Azhar square in Cairo. This study is being developed using virtual reality techniques. These techniques are utilized to analyze the effect of urban design decisions on the visual intelligibility of the monuments surrounding the Square. This visual analysis considers both the pedestrians and motorists angles of vision. The aim is to provide some visual guidelines that would in the revival of old visual appearance and the medieval feel of Square. keywords: Al-Azhar Square, architectural heritage, visual analysis, virtual reality,...

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